Harald-Christ-Stiftung für Demokratie und Vielfalt ruft große Benefiz-Operngala “Rebuild Ukraine” zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Ukraine ins Leben
Berlin, 13.11.2023 | Unter Schirmherrschaft von EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen und der Co-Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, wird am 19. April 2024 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin eine große Benefiz-Operngala zugunsten der Ukraine stattfinden.
Mit der Festlichen Benefiz-Operngala soll ein klares Zeichen der Solidarität für die Ukraine gesetzt werden. Unter dem Motto “Rebuild Ukraine” soll die Benefizveranstaltung mit künstlerischem Programm am 19. April 2024 um 19 Uhr ein erster Auftakt für eine jährliche Gala für die Ukraine sein. Im Zentrum stehen 2024 die ukrainischen Kinder: Sie sind es, die durch den Krieg in ihrem Land aktuell am dringendsten Unterstützung bedürfen, die durch Kriegserfahrungen schwer traumatisiert sind. Die Spenden sollen daher dem Projekt der Initiative #WeAreAllUkrainians von Dr. Wladimir Klitschko, Tatjana Kiel und Dörte Kruppa zugutekommen. Die Initiative baut mit dem Geld Gemeinschaftszentren in den vom Krieg stark zerstörten Städten Cherson, Donezk und Saporischschja auf. Hier können die Kinder zum einen Bildung nachholen und bekommen zum anderen soziale, psychologische und medizinische Unterstützung. Er werden prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Medien, Gesellschaft und Sport erwartet. In den kommenden Wochen startet der Ticketverkauf, wir informieren rechtzeitig.
Harald Christ, Vorstand der Stiftung für Demokratie und Vielfalt und Chairman der Christ&Company Consulting: „Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine rückt zunehmend in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund. Die multiplen Krisen sind aktuell so dominierend, dass das Leid des Kriegs in der Ukraine aus dem Fokus gerät. Das wollen wir ändern, denn die Folgen des noch immer andauernden Krieges werden uns in Deutschland und in der EU noch lange beschäftigen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir schon so viele namhafte Akteurinnen und Akteure für unsere Idee zu einer Benefiz-Operngala zum Wiederaufbau der Ukraine gewinnen konnten. Die Unterstützung der Ukraine ist eine solidarische Langzeitaufgabe und gesellschaftliche Verpflichtung für uns alle - für die Politik und Wirtschaft genauso wie für jeden einzelnen von uns.” Christ will als Unternehmer mit gutem Vorbild vorangehen und tritt auch selbst als Sponsor auf: Er hat angekündigt, die Vergütung, die er durch seinen Sitz im Aufsichtsrat der Commerzbank erhält, dem Projekt #rebuildukraine zur Verfügung zu stellen. Insgesamt beteiligt sich Christ mit seiner Stiftung und aus seinem Privatvermögen mit 250 000 Euro.
Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Bei Rebuild Ukraine geht es ums Hier und Heute, um ganz konkrete Unterstützung, um Hoffnungszeichen inmitten des Krieges. Tausende Berlinerinnen und Berliner engagieren sich für Menschen in und aus der Ukraine – und für den Wiederaufbau. Die Berliner Benefiz-Operngala ist ein Leuchtturm für dieses Engagement und Ausdruck der Solidarität: Wir stehen im russischen Angriffskrieg unverbrüchlich an der Seite des ukrainischen Volkes und seines beeindruckenden Freiheitskampfes.”
Auch das hochkarätige Kuratorium steht in Teilen schon fest: Zugesagt haben unter anderem Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Verteidigungsminister Boris Pistorius, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Justizminister Marco Buschmann, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil, der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Niedersachsen, Stephan Weil, Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach oder auch der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian.
S.E. Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine in Deutschland: „Ich freue mich auf die Erste Benefiz-Operngala “Rebuild Ukraine” in Berlin unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und für die Idee danke ich Harald Christ mit seiner Stiftung Demokratie und Vielfalt und Dr. Alard von Rohr sehr herzlich. Heute sind die Opernhäuser in Kyjiw, Charkiw, Odesa, Lwiw und Dnipro von russischen Raketenangriffen bedroht aber unser Geist und unsere Kultur können nicht durch einen barbarischen Krieg zerstört werden. Die Ukraine wird überleben und wieder aufgebaut.”
Der Impuls zum Projekt “Rebuild Ukraine” entstand in verschiedenen Gesprächen mit führenden Medien, Kultur- und Wirtschaftsvertretern. Gemeinsam mit dem ehemaligen Berliner Kulturstaatssekretär Dr. Alard von Rohr hat Unternehmer und Stifter Harald Christ die Idee entwickelt. Rohr, der Künstlerische Leiter der Operngala, konnte für das kulturelle Programm die folgenden internationalen Stars der Opernwelt gewinnen: Rolando Villazón, Pretty Yende, Sondra Radvanovsky, Stephen Costello, Elsa Dreisig, Star-Sänger aus der Ukraine wie Olga Kulchynska und Andrei Kymach und die ukrainische Geigerin Diana Tishchenko. Der Abend wird künstlerisch begleitet von dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson, die Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt ist.
Harald-Christ-Stiftung für Demokratie und Vielfalt
Mit der Harald-Christ-Stiftung für Demokratie und Vielfalt haben wir unserem sozialen Engagement ein institutionelles Fundament gegeben. Die Stiftung wurde mit dem Zweck gegründet, einen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie zu leisten. Entscheidend ist hier die Freiheit von Meinung und Presse. Der Einsatz der Stiftung gilt auch der Vielfalt (Diversity), Akzeptanz und Chancengleichheit aller Menschen insbesondere auf den Gebieten unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen. Sie wird für die Vermittlung der demokratischen Grundwerte und für eine tolerante und offene Gesellschaft nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern darüber hinaus auch im Ausland tätig werden. Zu diesem Zweck fördert sie Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie das demokratische Staatswesen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier bei der Förderung benachteiligter junger Menschen.